Klicken Sie in dieses Bild und Sie bekommen eine kleine Slideshow im neuen Fenster! Damit lernen Sie Anne schon ein wenig kennen, an jenem Ort etwa, an dem Canaletto gestanden haben muss, als er seinen weltbekannten Blick auf die elbseitige Silhouette der Dresdner Altstadt malte.

Es scheint, als ob der Regen ewig wär

und außer ihm nichts bleibt.

Es gibt nur Wasser, keine Flüsse mehr,

das alles mit sich treibt.



Ein Ufer ist schon lang nicht mehr in Sicht,

denn Grenzen sind unendlich weit verschwommen.

Der Regen, der aus Wolken bricht,

hat alles Land uns fortgenommen.


© Anne F.



[ 2013 war für Dresden wieder einmal ein Jahr einer mächtigen Elbeflut - bereits das zweite "Jahrhunderthochwasser" nach 2002 ]

Lutz"Kowa"Kowalewski: "Can`t find my way home" + "Million miles away"

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Von Anne werden wir auf die rechte Elbseite vom Palaisgarten bis zum Königsufer geführt. Mit ihr lernen wir das besondere Flair der sehr lebendigen Dresdner Äußeren Neustadt kennen. Ein Besuch des "Blue Note", einer der angesagtesten Musik-Szene-Clubs der Stadt, darf nicht fehlen.
[Damit Sie selbst sicher an diese Orte gelangen, hier die passenden Stichworte für die Google-Map-Suche und Angaben für Ihr Navi:
 Google / Navi ]


Wer mit Anne unterwegs ist, lernt sie als eine selbstbewußte junge Frau kennen, immer authentisch. Ein wenig veschmitzt und liebenswürdig zugleich kommt sie daher. Es macht Spaß, mit ihr zu plaudern - zu fotografieren auch, ausdrücklich. Beim Reden mit ihr sollte man sich durchaus die Mühe machen, möglichst genau auszusprechen, was man meint. Sie fordert es Ihnen ab. Selbst in kleinen Mitteilungen per E-Mail werden Sie von ihr Sätze in bestem Deutsch zu lesen bekommen, wie sonst nicht so oft. Das ist absolut kein Zufall. Sie mag das Schreiben. Eines ihrer Gedichte hat sie uns dankenswerter Weise öffentlich werden lassen.

Anne ist Studentin der Germanistik (literaturwissenschaftlich orientiert) und Geschichte an der Technischen Universität Dresden.
Gefragt, was sie gerade zum Studium nach Dresden hingezogen habe, meinte sie nach einigem Überlegen, dass sie eigentlich nie eine Alternative im Sinn hatte. Selbst, wenn Sie für ihr Fach an anderen Hochschulen interessantere Studienangebote bekäme, würde sich daran wohl nichts ändern. Es muss so etwas sein wie eine Liebe, die keiner Begründung bedarf.

Als wir uns darüber unterhielten, wie wichtig eine für`s Studieren "passende" Umgebung und Atmosphäre sei, meinte sie dann doch: es wird wohl am Ende die "Neustadt" sein, die sie um sich haben möchte. Eine richtige "Studentenstadt" braucht halt immer und überall ihren ganz eigenen "Kulturraum"! Sie wohnt direkt in der Neustadt, so ist sie immer mittendrin, was so einfach gar nicht mehr zu haben ist.

Auf den Elbwiesen vor der impossanten Silhouette der Dresdner Altstadt ist sie zu finden, wenn sie ganz allein für und bei sich sein mag. In der Neustadt genießt sie ihr Studentendasein mit all ihren Freunden.

Anne habe ich im "Blue Note" kennen gelernt. Sie fiel mir durch ihr liebenswürdiges Lächeln und ihre zuvorkommende Art auf, wie sie hinter dem Tresen für ihre Gäste agierte. Ein Studium in Dresden will schließlich finanziert sein, also wird man sie hin und wieder dort antreffen.

Seinerzeit war ich unterwegs, um Lutz "Kowa" Kowalewski, einen schon legendären Blues-Barden nicht nur der Dresdner Musikszene mit seinen Kollegen Tim Cross und Ryan Harrington bei ihrem Konzert Ende August 2013 zu fotografieren. Schon seit einiger Zeit pflegen wir recht engen Kontakt zueinander.
Mit ein paar Bildern möchte ich ein wenig die Stimmung zu diesem wieder einmal begeisternden Konzert im Blue Note wiedergeben.
Spätestens nach diesem "Stimmungsbericht" aus dem Blue Note ist es an der Zeit, in Bildern zu vermitteln, was Sie in der Dresdner Äußeren Neustadt als einem Stadtviertel erwartet, auf das man zurecht sehr neugierig sein darf.

Wenn man von der Neustadt berichten will, kommt man selbstverständlich nicht an der sog.
  "Bunten Republik Neustadt" vorbei.
Ursprünglich mehr oder weniger als "alternativ" inszeniert, ist dieses Event heute eines der traditionellen und beliebtesten Straßenfeste in Dresden.
Mit einiger Neugier auf das, was das Besondere daran ist, hatte ich mich zum Fotografieren aufgemacht. Auf den ersten Blick war zunächst das üblich bunte Treiben eines mehr oder minder kommerziellen Straßenfestes vor z. T. bizarren Kulissen zu erkennen. Mit etwas mehr Aufmerksamkeit allerdings wird jedem das wirklich Besondere daran sichtbar. Es ist das außerordentlich "bunte Volk", das zu Zeiten der jährlichen Republik durch die Straßen der Neustadt flaniert: exzentrisch bis teils skuril, aber immer liebenswürdig. Ein Besuch lohnt allemal. Wer die Augen offen hält, wird diese Bunte Republik genießen können.

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